Der Strauß, den ihr ein Knecht in scharlachroter Livrei nachträgt, ist schön und prunkend; doch da naht mein Akusch mit einem Gärtnersknecht, um uns die zu überbringen, so für mich und die Ann aus dem Hallergarten kommen. (Quelle: Georg Ebers - Die Gred / II, 1)
Ein scharlachroter Mantel hing ihm über sein veilchenblaues goldgesticktes Wams herab; von dem goldfarbigen Barette wallten rote und veilchenblaue Federn, am goldnen Wehrgehenke blitzte ein ausnehmend schönes und reichverziertes Schwert. (Quelle: Friedrich de la Motte Fouqué - Undine, 1. Kapitel)
Dann werd, weil beide eitel sind, Die eine taub, die andre blind, Und ihre niedlichen Gefriesel Bedeck ein scharlachroter Riesel. (Quelle: Ferdinand Raimund - Die gefesselte Phantasie / I. Aufzug, 7. - 10. Auftritt)